Der Blutspendeausweis speichert wichtige Merkmale, beispielsweise deine Blutgruppe und wann du das letzte Mal gespendet hast. Du erhältst deinen Ausweis nach deiner ersten Spende. Oft ist dein Blutspendeausweis für dich auch digital in einer App verfügbar.
Nach deiner ersten oder zweiten Blutspende wird dir dein Blutspendeausweis zugeschickt. Er sieht aus wie eine Scheckkarte und speichert Merkmale, die für eine Blutspende wichtig sind:
Dein Name, deine Blutgruppe und der Rhesusfaktor sind auf dem Ausweis sichtbar. Andere Daten werden verschlüsselt gespeichert.
Mit dem Blutspendeausweis laufen weitere Spenden schneller ab, da bestimmte Angaben wie etwa deine Blutgruppe schon bekannt sind. Da Informationen zu deinen letzten Spenden gespeichert werden, kannst du sichergehen, dass genügend Wartezeit zwischen zwei Spenden vergangen ist.
Geht der Blutspendeausweis verloren, kannst du bei deinem Blutspendedienst einen neuen Ausweis beantragen. Da die Daten nicht nur auf dem Ausweis, sondern auch in einer Datenbank gespeichert sind, gehen sie nicht verloren. Das alte Dokument wird mit der Ausstellung eines neuen Ausweises ungültig.
Ein Blutspendeausweis ist aber keine Pflicht. Vor jeder Spende muss deine Identität eindeutig anhand eines gültigen amtlichen Personaldokuments mit Lichtbild festgestellt werden. So kann über deine Daten eine Verknüpfung zu deiner Spendernummer, die du bei deiner ersten Spende erhalten hast, stattfinden. Deine Spende ist dir und deiner Spendernummer so immer eindeutig zuzuordnen.
Bei manchen Blutspendediensten ist der Blutspendeausweis auch als App erhältlich. Frage bei einem Blutspendedienst in deiner Nähe nach!
