Leben retten kann so einfach sein: Ein kleiner Pieks, entspannen, fertig.
Leben retten kann so einfach sein: Ein kleiner Pieks, entspannen, fertig.
Zuerst werden deine persönlichen Daten aufgenommen. Das musst du mitbringen:
Der Spender-Fragebogen klärt wichtige Fragen rund um deine Gesundheit. Um zu wissen, ob du Blut oder Plasma spenden kannst, ist es wichtig, dass du ihn sorgfältig ausfüllst. Fragen kannst du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt besprechen.
Mit einem kleinen Blutstropfen aus der Fingerkuppe oder dem Ohrläppchen wird dein Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) bestimmt. Das ist wichtig, um eine mögliche Blutarmut (Anämie) auszuschließen und dich mit einer Blutspende nicht selbst zu gefährden.
Bei der ärztlichen Untersuchung werden dein Blutdruck, dein Puls und deine Körpertemperatur gemessen. Eine Ärztin oder ein Arzt besprechen mit dir den ausgefüllten Spender-Fragebogen. Dann weißt du sicher, ob du spenden kannst.
Innerhalb von etwa zehn Minuten werden dir etwa 500 Milliliter Blut aus der Armbeuge entnommen. Natürlich wird bei jeder Spende steriles Einwegmaterial verwendet. Eine Krankheitsübertragung auf dich ist daher ausgeschlossen.
Zunächst wird dir Vollblut abgenommen, das über einen Schlauch in ein spezielles Gerät, das Plasmapherese-Gerät, gelangt. Dort werden feste und flüssige Blutbestandteile voneinander getrennt. Der flüssige Anteil ist das Plasma. Während das Plasma in einem speziellen Behälter gesammelt wird, gelangen die übrigen Blutbestandteile noch während der Spende zurück in den Körper.
Du selbst entscheidest, ob du dein Blut oder dein Plasma für die Übertragung auf Patientinnen und Patienten freigibst oder nicht. Hast du Zweifel, kannst du beim vertraulichen Selbstausschluss anonym bestimmen, ob dein Blut oder Plasma weitergegeben wird. Deine Spende wird auf jeden Fall im Labor untersucht.
Nach der Spende heißt es kurz ausruhen. Du musst mindestens 30 Minuten warten, bevor du den Blutspendedienst verlässt. Es ist wichtig, dass du noch etwas isst und viel trinkst – natürlich alkoholfrei. Am besten gehst du den restlichen Tag ruhig an.
Eine Blutspende wird in der Regel sehr gut verkraftet. Trotz größter Sorgfalt bestehen jedoch gewisse Risiken. Warte 12 Stunden, bevor du eine Tätigkeit ausübst, bei der du durch einen Schwächeanfall dich oder andere gefährden könntest.
Bei einigen Blutspendediensten erhältst du eine Aufwandsentschädigung in Form von Geld oder einem kleinen Geschenk. Sprich dein Blutspendedienst am besten direkt dazu an.
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